Opfer- und Betroffenenberatung

In Schleswig-Holstein existiert seit 2015 die eine Opfer- und Betroffenenberatung im Themenfeld religiös begründeter Extremismus als Teil von PROvention in der Trägerschaft der TGSH (Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.).

Diese Stelle hat dementsprechend die Aufgabe Menschen die Opfer von religiös begründeten Angriffen sind Hilfe und Unterstützung anzubieten. Solche Angriffe können ein weites Feld von Beleidigungen bis hin zu Terroranschlägen umfassen. Die Opfer- und Betroffenenberatung bietet dann Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung materieller und immaterieller Folgen von Gewalttaten sowie bei der Wiederherstellung ihrer Handlungsfähigkeit an. Zentral ist dabei direkte Hilfe für individuelle Betroffene durch niedrigschwellige, parteiliche Beratung.

Diese Beratung findet vertraulich, professionell, kostenlos und auf freiwilliger Basis statt und wird landesweit angeboten. Sie wird vor allem als aufsuchende Beratung durchgeführt, die Beratung kann aber auch telefonisch oder online stattfinden. Eine Beratung kann auf Deutsch, Englisch oder Türkisch stattfinden.

Darüber hinaus bietet die Opfer- und Betroffenenberatung Veranstaltungen zur Sensibilisierung und Vertiefung bezüglich des Themenfeldes an und steht im engen Austausch mit verschiedenen Netzwerkpartnern.

Maximilian Herchen
Maximilian Herchen
[er/ihm]
Landeskoordinierungsstelle gegen religiös motivierten Extremismus

Sollten Sie die Beratung und Unterstützung durch die Opfer- und Betroffenenberatung wünschen, weil Sie direkt oder indirekt Opfer eines Übergriffs geworden sind, erreichen Sie die Beratungsstelle auf folgende Art und Weise.

PROvention - Opfer- und Betroffenenberatung religiös begründeter Extremismus

 

provention@tgsh.de
0431 394926